Folge #23 – Resilienz stärken

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Worum es in dieser Folge geht:

Heute sprechen wir über Tipps zum Aufbau und zur Verbesserung deiner persönlichen Resilienz. Stress und das Erleben von schwierigen Situationen ist ein Teil des Lebens, besonders wenn man als Change Manager arbeitet. Wie können wir unsere persönliche Belastbarkeit aufbauen, damit wir nicht über die Belastungsgrenze hinausgehen?

Folge-Zusammenfassung:

#1 Definition von Resilienz:

Laut Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Resilienz): psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen

#2 Tipps zur Stärkung der Resilienz:

Selbsterkenntnis und und Konzentration auf das, was du kontrollieren kannst: (Notizen aus Folge #6 – Dein größter Feind!)
    • Achtet darauf, was deiner Körpers tut. Stellt dir die Frage, was mit mir gerade passiert. Rast mein Herz? Fühle ich mich wütend?
    • Wenn du merkst, dass du dich in einer Situation befindest, in der dein primitives Gehirn aktiviert wurde, kann dir die folgende Methode, die aus Meister Shi Heng Yis TED-Vortrag „5 Hindernisse zur Selbstkontrolle“ entnommen wurde, helfen (siehe bitte Video unten). Er führte das Akronym RAIN ein, das dir helfen wird, die Kontrolle wiederzuerlangen:
    • R steht für erkennen (english recognize): erkenne, was in diesem Moment mit deinem Körper und deinen Gefühlen geschieht. Bevor du mit der Situation umgehen kannst, musst du zuerst erkennen, was geschieht.
    • A steht für akzeptieren (english accept): Akzeptiert die Situation, wie sie ist, sie ist weder gut noch schlecht.
    • I steht für prüfen (english investigate): Fragst du dich, warum diese Emotionen entstehen? Was steckt dahinter?
    • N steht für Nicht-Identifikation (english non-identification): Du bist der Beobachter, du bist nicht dein Körper, dein Mind oder deine Emotionen. Habt keine Angst zu verlieren.
    • Diese nächste Taktik stammt aus Stephen Coveys Buch The 7 Habits of Highly Effective People: Konzentriert dich auf deinen Einflussbereich. Hier geht es darum, sich auf das zu konzentrieren, was du beeinflussen kannst. Es klingt so offensichtlich, aber wie oft regen wir uns über Dinge auf, die wir nicht kontrollieren können, wie eine Entscheidung unseres Chefs, des Präsidenten oder sogar das Wetter.
Entwickle ein Leitbild:

Finde etwas, das dir in den schwierigen Zeiten helfen kann, wie zum Beispiel ein Sprichwort oder eine Missionserklärung. Was mir persönlich zum Beispiel geholfen hat, ist das Zitat des US-Präsidenten Theodore Roosevelt: 

“It is not the critic who counts; not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could have done them better. The credit belongs to the man who is actually in the arena, whose face is marred by dust and sweat and blood; who strives valiantly; who errs, who comes short again and again, because there is no effort without error and shortcoming; but who does actually strive to do the deeds; who knows great enthusiasms, the great devotions; who spends himself in a worthy cause; who at the best knows in the end the triumph of high achievement, and who at the worst, if he fails, at least fails while daring greatly, so that his place shall never be with those cold and timid souls who neither know victory nor defeat.” 

“Es ist nicht der Kritiker, der zählt, nicht derjenige, der aufzeigt, wie der Starke gestolpert ist oder wo der, der Taten vollbracht hat, sie hätte besser machen können.Die Anerkennung gebührt dem,  der wirklich in der Arena ist; dessen Gesicht verschmiert ist von Staub und Schweiß und Blut; der tapfer strebt;der irrt und wieder und wieder scheitert, denn es gibt keine Anstrengung ohne Irrtum und Fehler; der jedoch wirklich danach strebt,  die Taten zu vollbringen; der die große Begeisterung kennt, die große Hingabe, und sich an einer würdigen Sache verausgabt; der, im besten Fall, am Ende den Triumph der großen Leistung erfährt; und der,im schlechtesten Fall, wenn er scheitert,zumindest dabei scheitert, dass er etwas Großes gewagt hat, so dass sein Platz niemals bei den kalten und furchtsamen Seelen sein wird, die weder Sieg noch Niederlage kennen.“

Was ich an diesem Zitat mag und warum es mich wahrscheinlich am meisten anspricht, ist, dass es sich auf das konzentriert, was eine Person kontrollieren kann. Man kann nicht vollständig kontrollieren, wenn sie unsere Niederlage gewinnen. Man kann jedoch ihre Anstrengung kontrollieren, was bedeutet, dass man durch diese Linse nicht verlieren kann.

Halte das Gleichgewicht:

Bewege zum Beispiel deinen Körper und nimm an Aktivitäten teil, durch die du dich wirklich lebendig fühlst und die dir Spaß machen. Tausche dich mit Freunden aus. Nach Hilfe Fragen wenn du selbst nicht weiter kommst (z. B. Therapie)! 

Erwähnte Personen

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